Meine Oberleitungsmasten mache ich mir schon lange aus Messing-Ätzteilen selber.
So hatte ich mir auch für die Spannvorrichtungen entsprechende Teile geätzt. Der Zusammenbau und das Verlöten grenzte an eine unzumutbare Fummelei.
Jetzt mit dem 3D Drucker hat das ein Ende.
Ich drucke mir den Turmmast inklusive der Abspannvorrichtung gleich komplett als eine Einheit aus.
Da aber die Haltevorrichtung für den Fahrdraht zu empfindlich wäre, und vermutlich bei jeder Schienenreinigung brechen würde, habe ich sie aus den Messingteilen eines geätzten Streckenmastes gefertigt und mit dem Turmmast verklebt.
Das ist eine entspannte Sache bei der Montage, da der Mast einfach in ein vorher gebohrtes Loch eingesteckt werden kann. Das Ganze bei guter Stabilität und Optik. Die Masten habe ich gleich so gezeichnet, dass auch ein Einhängen der Märklin® Quertragwerke möglich ist. Schöne neue Technik. 🙂
Die Schranke ist übrigens das nächste Projekt.
Ich habe vor sie zu automatisieren, damit sie sie nicht immer offen steht.