BW-PauseIch dachte eigentlich, mein BW sei lange fertig. Türantriebe LokschuppenWas mit den Schuppentoren machen, damit die wirklich auf- und zugehen? Also war Tüfteln angesagt. Das Blitzschnelle Auf- und Zuschnellen toleriere ich. Der Wirtschaftliche Aufwand das mit langsamen Stellantrieben auszurüsten wäre mir zu groß. Aber wenigstens sollten die Tore ganz aufgehen, damit die Loks nicht an den Toren zerschellen 😛 . Der Zufall half weiter, während diverser Schaltversuche drückte ich irgendwann die ganze Einheit mit dem Stellantrieb leicht herunter… und Schwupps es ging. Ich habe dann alle Stellantriebsbrücken so umgebaut, dass sie durch das Zwischenkleben kleiner Kunststoffstreifen nach unten gedrückt werden. Die Tore sind nun betriebssicher. Beleuchtung des LokschuppensDann hatte ich, wie auf den alten Bildern zu sehen ist, angefangen mir eine funktionierende Glaskuppellampe für den Schuppentorbereich zu basteln. Die restlichen gab es noch nicht. Da ich seinerzeit die Schuppenlampen von MeMoTec angeschafft hatte, war zu überlegen, ob ich auf diese umrüstete, oder den alten Ansatz weiter verfolgen will und die Glaskuppellampen weiter baue. So viele Änderungen und noch nicht einen Handschlag an das Stellpult verschwendet 🙂 |
15.12.06
BW-Stellpult
Am Rechner hatte ich seinerzeit schon den Plan für das Schaltpult entworfen. Traute mich dann aber wohl nicht weiter, oder habe mich, wie üblich in anderen Projekten verloren :). Sah der ursprüngliche Plan noch ein Pult in DIN-A4 Größe vor, so ist das neue reale Stellwerk nur A5 groß. Irgendwie mochte ich es nicht, dass die Stelleinheit fast so groß wie der Modellbahnbereich wird :-). Während der Installation ergaben sich dann noch diverse Änderungen die ich damals nicht vorhersehen konnte. Es gab da noch keine PWM Regler zum Selberbau, auch war ich basteltechnisch noch nicht so weit.Kleinere Denkfehler machten mir zusätzliche Arbeit. Da ich Masseleitungen bei der Planung gleich wegrationalisiert (vergessen) hatte, so fehlten sie mir nun doch entschieden :). Der Regler auf dem Pult forderte zusätzlich seinen Tribut. Gerne würde ich es vermeiden, meine 2 x 20 Adern durch einzelne Leitungen aufzurüsten. |
BW-Schaltplan-alt mit der Belegung für die Pfostenstecker |
BW-Schaltplan-neu Hier mit den Schaltern und dem Fahrregler |
Auf der neuen Zeichnung sehe ich für die Abstellgleise des Ringlokschuppens noch Schalter vor. Zur Zeit bin ich gerade wieder mit Versuchen beschäftigt, das automatisch durch die Stellung der Drehbühne zu schalten. Diverse Versuche in Bauphase hielten nicht, was sie theoretisch versprachen Aber jetzt bei der Verdrahtung mag ich mich noch nicht geschlagen geben. Sollten meine Versuche erfolgreich sein, so wird diese Schalterleiste wegrationalisiert. Für eventuelle Notfälle habe ich Reserveschalter auf dem Pult vorgesehen. |
28.12.06
Elektro-NäharbeitenMeine Drehscheibe soll nun halbautomatisch funktionieren. D.h. die Freigabe der Gleise und die Kontrollanzeige sollten direkt von der Position der Drehscheibe ausgelöst werden. Die Nachteile waren:
Bei meinem neuen Ansatz genügt es mir, wenn das Gleis freigegeben und die Kontroll-LED angesteuert wird, wenn sich die Rampe im Bereich des jeweiligen Gleises befindet. Der Test glückte und so nahm ich 36 Bohrungen für die Reedkontakte vor. Ein Magnet soll an der Position eines Gleises, einen Reedkontakt für die Gleisfreigabe, und einen für eine Kontroll-LED auf dem Stellpult auslösen. |
Das rechte Bild erklärt meine “Näharbeiten” im Detail 🙂
Die erste Lage Reedkontakte ist schon montiert und der Papier-Isolator auf den Reedkontakten platziert.
Die zweite Lage wird gerade montiert.
In dem roten Kreis ist der “Schaltarm” mit dem Magneten zu sehen. Um ihn besser justieren zu können ist er nicht fix befestigt, sondern flexibel, in dem er magnetisch durch eine Unterlegscheibe gehalten wird.
In dem Rechteck und daneben ist gut zu sehen, wie die Löhtdrähte der Reedkontakte mit den Kabeln verbunden wurden.
Gelb (1) ist für die LED Rückmeldung und Schwarz (2) für den Fahrstrom des Gleises.
Es sieht noch etwas wild aus, da ich hier mitten in der Montage stecke. Inzwischen ist dieser Abschnitt beendet.
Die CD mit den Schaltarmen ist nur mit Heißkleber fixiert und wird am Ende natürlich nicht so schlunzig aussehen.
Auf der Zeichnung kann man gut sehen, wie ich die Reedkontakte montiert habe. Der KG-Rohrdeckel (fett schwarz) hat einen Rand, der ist ca. 2mm breit. Darauf mussten die zwei Reedkontakte, direkt hintereinander. Um eine größere Stabilität der Abschaltpunkte und eine Entlastung der Reeds zu bekommen, habe ich die Drähtchen der Reedkontakte von oben nach unten, und dann wieder nach oben durchgesteckt. Das war fummelig, dadurch kann aber, wenn Zug am Kabel anliegt der Reedkontakt nicht belastet werden. Die Glaskörper sind recht empfindlich und brechen durchaus weg, wenn zuviel Zugspannung an den Lötdrähten anliegt.Das habe ich auch während des Einbaus zu spüren bekommen, drei der empfindlichen Bauteile habe ich beim Biegen der Lötfähnchen zerstört. Gerade wenn eine Seite schon festgelötet ist und man an der anderen Seite arbeitet wird es brenzlig, da der Reedkontakt durch den ersten Lötpunkt schon fixiert wurde. Bei der Arbeit auf der anderen Seite ist dann keine Bewegungsfreiheit mehr vorhanden, da ich den Reedkontakt fast bis zum Glaskörper in das Bohrloch gesteckt habe.Dieser Vorgang war fast wie annähen, da ich wenig Platz hatte, war es schon schwierig die Drähte von oben in die kleinen Löcher zu bekommen, aber anschließend die Drähtchen umzubiegen damit sie oben wieder rausschauen war eine kleine Geduldsprobe, aber es hat sich gelohnt. Die Kontakte habe ich dann seitlich weggebogen, damit die beiden Schalter keinen Kontakt untereinander bekommen. Da die Reedkontakte in zwei Reihen hintereinander stehen musste ich, auch um sie elektrisch zu trennen, isolieren. Das habe ich einfach mit Hilfe eines Papierstreifens gemacht, den ich als Isolator auf die erste Reihe gelegt habe.Somit sind die Schaltpunkte der beiden Kontakte quasi synchron und Relais gespart :). |
05.01.07
Gut, wenn man Freunde hat!
26.03.07
Un-Z-ufrieden?Wie schrieb ich gerade kurz zuvor? Genau auch nur fast 🙂 GleisverlängerungEine bittere Pille musste ich bei Testfahrten mit Dampfloks schlucken.
Anschließend wieder über die Gleise gestülpt. |
20.04.07
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