Vom 28. – 30. November war in Hamburg die “ Modellbauwelt „.
Ich war am Stand des Freundeskreis der Spur Z dabei. Es hat jede Menge Spaß gemacht.
In den 3 Tagen wurden 50000 Besucher erwartet. Wieviele es geworden sind habe ich nicht erfahren.
Unser Stand war alle 3 Tage immer dicht von Besuchern umlagert.
Wir hatten unsere Modulanlage aufgebaut, die immerhin auf stattliche 15 Meter kam. Darauf fand natürlich reger Betrieb statt. Kai hat einen Güterzug in Doppeltraktion mit über 20 farblich gealterten Anhängern losgeschickt. Das war natürlich klasse anzusehen. Genauso schön war der Schienenbus mit Pufferbohlen-Nachbildung und LED Beleuchtung von Ralf unterwegs. Sverre hatte wieder einiges von den Kleinserienherstellern auf die Gleise gestellt. Somit war jede Dimension vorhanden. |
Zusätzlich zu der großen Modulanlage hatte Peter Kahl noch eine Kleinstanlage mit abstrahiertem USA Thema aufgebaut, deren reger Betrieb immer viel Bewunderung bei den Zuschauern fand. |
Daneben stand ich mit meinem Dampflok BW Diorama, das ich so, nach Göppingen, nun zum zweiten Mal der Öffentlichkeit zeigte. Da ich mir bei dem Bau des Dioramas viel Mühe mit der Detaillierung gegeben hatte, waren nicht wenige Grobmotoriker anderer Spurweiten erstaunt darüber, was in Z so alles geht.
Mein Hafenmodul war noch nicht fertig und blieb somit zuhause.
Eine tolle Idee war in diversen Vitrinen allerhand zettiges auszustellen. So waren dort viele Kleinigkeiten von Detlev Beier zu sehen, wie z.B. Fahrräder im Fahrradständer, Karren, und noch diverse Kleinigkeiten.Ralf hatte mehrere Suchspiele installiert—> Wagen original und gesupert, Skurrile Zugkompositionen der DB und dann das Ganze in Z nachgestellt (E103 mit Triebkopf vom TEE und 2 Personenanhänger) |
Um dem Besucher mehr als nur fertiggestellte Anlagen zu präsentieren, haben wir an 2 Baustellen ein Schaubasteln veranstaltet.
Bastelplatz Nummer 2 ist ein echtes Teammodul. Thomas Stobbe hat den Rahmen erstellt, Diederich Magnussen die Landschaft ausgeformt. (Da in die Pappmaché seine Geschirrhandtücher mit eingeklebt wurden, muss er zu hause wohl nach Alternativen zum Geschirrabtrocknen suchen 🙂 Thomas Wycislo hat seine Erfahrungen zum Ausgestalten der Berge mit Gips demonstriert. Kai hat sich als Gärtner betätigt, Gerd als Brückenbauer und ich als Schottermaxe. Es ist aber noch lange nicht fertig, auf der nächsten Messe geht es dann weiter….. | links Kai, rechts Thomas, leider nur ganz knapp vorne unser TeamModul- |
Ich habe in den 3 Tagen mit einer Unmenge von Eisenbahnfreunden gesprochen. Einige Gespräche dauerten so lange, dass man mir schon Fransen an den Lippen nachgesagt hat 🙂 .
Bemerkenswert ist meiner Meinung nach: Es haben sich 2 Frauen unter den Besuchern als absolute Z Profis zu erkennen gegeben!
Viele Zettler waren erfreut, Infos zu ihrer Spur zu bekommen. Zu jedem Thema war einer in unserem Team, der mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte.
Ich bin mir sicher, dass einige von den Besuchern demnächst bei einem unserer Treffen (immer am ersten Montag im Monat in der „Insel „) erscheinen werden. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht.
Zum Schluss muss ich noch die Arbeit unserer beiden Standdamen würdigen: Einen großen Dank an Heidi und Michaela, die uns Männer (eigentlich ja eher Kinder an diesen 3 Tagen 🙂 allerbest betreut haben. Unsere Kaffeetassen wurden nie leer, und ich konnte mir sicher sein, mein Mittag in XXL zu bekommen, da die Mädels schnell bemerkten, dass ich ein guter Esser bin.