Nachdem wir vor kurzem die Ehre hatten, in Göppingen bei Märklin auf der IMA mit ca. 60.000 Besuchern ausstellen zu dürfen, waren wir nun in Hamburg.
Die MEF Walddörfer feierten mit dieser Ausstellung ihr 35jähriges Bestehen.
Zur Eröffnung wurden kleine Reden gehalten, unter anderem eine humorvolle von Schulsenator Rabe.
Ein NDR Filmteam hat Episoden des ersten Tages festgehalten:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9hZWYxZmEwMy01NzZlLTRmZGQtYTBiYS1jOWU2Yjk4NjY0ODM
Leider fanden nicht allzuviele Besucher den Weg in die Schule.
An beiden Tagen waren es zusammen etwas über 1000 Besucher, da sind wir anderes gewohnt 😉
Zum Zeigen unserer Module stand uns ein kompletter Klassenraum zur Verfügung in dem wir unsere Modulanlage und einige Arduino-Gesteuerte Anlagen von Uli Theile zeigten.
So ein Heimspiel hat seine Vorteile, weil bei der kurzen Entfernung die Standbetreuung kein Problem darstellt,
Bei bester Stimmung verbrachten wir die meiste Zeit mit Gesprächen untereinander und mit „Spielen“ Entschuldigung, Betrieb machen 😛
Schon beim Aufbau zeigten sich wieder die Vorteile unseres Modulsystems. Zusammenstecken und Losfahren, das klappt einfach super.
Die Aufbauvariante ermöglichte es den Besuchern und uns den Platz im Raum angenehm zu nutzen.
Bei einer Flügellänge von 3,90 x 4,00m kam schon eine ordentliche Strecke zusammen.
Für ausreichend Betrieb sorgte unser großes Wendemodul, bei dem man auf vier Gleisen im Idealfall acht kurze oder eben vier lange Garnituren speichern konnte.
Das mit dem „lang“ wollten wir aber genauer austesten. Zu unserer eigenen Ausstellung im Januar 2023 hatten wir einen Sonderwagen der NRS aufgelegt.
30 Stück sind davon auf der Ausstellung zugegen gewesen. In dieser Länge zog ein Ganzzug auch beide Tage vor den Augen der Zuschauer seine Kreise.
Am Sonntag vor dem Abbauen wollten wir es aber noch einmal wissen und ergänzten den Zug um weitere Waggons dieser Gattung mit anderem Design und kamen auf 40 Stück!
Auch in dieser Länge gab es keine Probleme. Ein sympathisches Besucher-Pärchen, das noch nach Feierabend zu uns in dem Raum kam, hatte auch seine Freude und konnte sich kaum dazu aufraffen zu gehen.
Damit ist auch wieder bewiesen, dass man in der Spur Z vernünftig und betriebssicher Betrieb machen kann.
Dann noch auf einer Modulanlage die, wegen der Übergänge, systemisch etwas schlechter dasteht als eine Komplettanlage.
Was gab es sonst noch zu sehen?:
Kleiner Rundgang um unsere Module:
Das war es in Z, obwohl man kann aus den Gleisen auch was anderes machen:
Der Erbauer wusste zu erzählen, dass es in den Weinbergen früher tatsächlich solche Feldbahnen zum Zwecke des Transports gab. Noch dazu war alles sehr liebevoll und handwerklich gut ausgestaltet.
Etwas größer als Spur Z, aber ein absoluter Hingucker, die extremst schön ausgestalteten Module in der Spur 1 von Paddy R.: