Linkes Bild, die einzelnen Teile des Mastes nach dem Austrennen aus der Platine.
Wenn sie leichte Biegeschäden haben ist das unbedeutend, da durch das schichtweise Montieren und leichten Druck alles wieder plan wird. So instabil und biegsam sie in diesem Stadium wirken, um stabiler sind die verlöteten Teile. |
|
Von dem Rohling werden zuerst die Haltestege entfernt. Feilen ist zu diesem Zeitpunkt nicht empfehlenswert! |
|
Jetzt werden alle vier Teile zusammengelegt.
Die Gitterseiten sind außen. Mit kleinen Kreuzpinzetten werden die Teile rutschfest fixiert. Dann mit einer Pinzette oder sehr feinen Zange alles deckungsgleich positioniert. Nach diesem Schritt, vor dem Löten, streiche ich die Kanten mit Lötfett ein. |
|
Die Knotenblechnachbildungen am Mastfuß werden vor dem Löten um ca 45° nach außen gebogen, sonst läuft das Lötzinn in den Zwischenraum und dieser Vorgang lässt sich nicht durchführen. Alle Enden werden mit einem Lötpunkt geheftet. Die Löttemperatur habe ich auf 320°C eingestellt.Ein Abheben oder Verrutschen der Teile ist nicht mehr möglich. Die Konstruktion ist stabil. |
|
Jetzt werden alle Kanten mit reichlich Lötzinn aufgefüllt. Auch die Oberseite die den Haltedraht zu dem Schrägausleger darstellt. |
|
Die Feile sorgt dafür, das alle Lötflächen optisch glatt aussehen. Wer mehr Lust zum Feilen hat gestaltet die Haltedrähte und die Schrägauslegerstange rund. |
|
Das Ergebnis sieht einige Masten Später so aus. Tipps für die Lackierung der Masten sind hier zu finden. |
Alternativ zu meiner Lötanleitung kann der Bausatz auch mit Sekundenkleber gebaut werden.