Sockelmontage

Hier beschreibe ich die Montage meiner alternativen Sockel zur Befestigung der Märklin®-Masten.

Da ich für die Wendemodule “Pönitz” und “Kleiner Pönizter See” normale Märklin®-Masten und nicht meine eigenen gelöteten verwenden wollte, habe ich einen Mastfuß entwickelt, der sich nachträglich an den Gleisen montieren lässt.
Die Mastaufnahme ist Märklin-kompatibel.
Die Besonderheit ist, dass man den Sockel mit den daran vorhandenen Dornen einfach einstecken kann.

 

Im ersten Schritt markiere ich auf den Gleisen den Einbauort der Masten und beträufle den Schotter in dem Bereich mit Wasser. Dadurch weicht der Kleber etwas auf, und ich kann den Sockel leichter einstecken. Für den richtigen Abstand zum Gleis habe ich mir eine einfache Lehre gebastelt. An die damit bestimmte Position drücke ich kurz den Sockel. Und schon sind die Montagelöcher an der richtigen Stelle
Den Sockel entferne ich wieder, um an den Einsteckmarken Holzleim aufzutragen. n An der mit Leim vorbereiteten Position setze ich den Sockel in die Stecklöcher und damit an seine endgültige Position.
Auf den flüssigen Leim wird sofort weiterer Schotter an die Außenseiten und in den Innenbereich des Sockels gestreut und mit einem Pinsel gleichmäßig verteilt. Das sieht dann so aus:
Damit wirklich alle Kanten kaschiert werden, später nichts mehr lose ist und sich alles mit Kleber vollsaugen kann, gebe ich mit einer Spritze reichlich Schotterkleber auf den gesamten Bereich. Der Kleber zieht schnell ein. Und dann ist ersichtlich, an welchen Stellen nachgeschottert werden muss.
Das sieht dann so aus.

Jetzt lasse ich es 24 Stunden trocknen …

… und stecke den Mast in den Sockel ein.
Vom Mastfuß knipse ich etwas ab, damit er bündig abschließt.
Fertig!
Jetzt kann der Fahrdraht gespannt werden.

 

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