De Möhlenbarg

Nachdem ich lange Zeit nichts an meinen Modulen gemacht habe, bekomme ich dazu wieder Lust.
Meine Ausflüge in die Welt der Ätzbausätze sind prima, aber Abwechselung tut gut.

Schon ewig wartet ein nacktes Wendemodul ohne Thema darauf, dass da Landschaft auf die Platte kommt 😎

Den Anstoß gab meine Frau, als sie mich nach einem Museumsbesuch in Kiel auf die Idee brachte, auf das Wendemodul ein Museumsdorf mit Bockwindmühle zu bauen.
Vom Platz her wird da nicht mehr als die Windmühle drauf passen, aber dafür ist sie auch ein klasse Blickfang.
So eine Mühle gehört natürlich auf einen Hügel, mehr haben wir hier in Schleswig-Holstein auch nicht zu bieten.
Ein Mühlenberg auf plattdeutsch Möhlenbarg wurde nun benötigt.
Also begann ich hurtig mit den Arbeiten an dem bislang vernachlässigten Modul.

Die erste Lage Styropor wird aufgeklebt, darauf dann gleich die zweite, inkl. Randbereich und die Dritte, mit Aufnahme für die Windmühle.
Nach dem Trocknen des Klebers schneide ich die Kanten rund. Mit Gips versuche ich eine natürliche Struktur zu erreichen Damit der Gips später nicht “durchblitzt” wird er eingefärbt.

Der Anfang ist gemacht und die ersten Probefahrten meiner Gleisbauzüge konnten stattfinden.

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