Die Neuerungen im Westbereich “Bad Ottingens” hatte ich im letzten Beitrag vorgestellt.
Hier zeige ich einige der Neuerungen auf dem Ostteil.
1. Die Bahnhofshalle.
Wie bei meinem Vorbild, dem Bahnhof Lübeck, musste ich die Hallendächer für die Installation der Oberleitung anheben. Das spricht für die Vorbildnähe, war aber nicht geplant.
Links auf dem Bild ist an der Seite der Halle zu sehen, dass die Außenwand auf einem Betonsockel ruht. Alle Hallenteile inklusive der Treppen nach oben in den Verbindungsgang ruhen auf solchen Ausgleichssockeln.
Im Vorbild und Modell sollen die Fahrdrähte im Einfahrtsbereich nicht das Dach berühren. Faller hat in den Dachhauben die Möglichkeit vorgegeben die Fahrdrähte durch Schlitze in den Seitenflächen zu führen. Diesen Bauvorschlag habe ich nicht angenommen, sondern mich am Vorbild orientiert und die Halle angehoben.
2. Die Schutzschiene
Eine weitere Umsetzung des Lübecker Vorbilds ist der Einbau einer Schutzschiene/eines Radlenkers zum Schutz der Hallenkonstruktion.
Sie soll verhindern, dass bei einer Entgleisung Waggons die Dachstützen “abräumen”. Die Schutzschiene ist, auf dem Bild mit dem Doppelstockwagen, am Bahnsteig zu sehen.
Bei meinem Modell habe ich sie auf den Gleisen nachgerüstet.
Hierfür habe ich ein Gleis “Code 40” verwendet, damit die Loks sauber darüber hinweg fahren können.
3. Die Oberleitung
Auslöser der vorigen Aktionen war das Installieren der Oberleitung. Die Masten sind nach eigenen Zeichnungen geätzt, gebaut und lackiert. Die Quertragwerke aus Draht gebogen, mit Isolatoren versehen, lackiert und etwas gealtert. Auf dem Foto rechts sind die Fahrdrähte schon an Radspannern befestigt. Davon fehlen aber noch recht viele.