Um diverse Straßenmarkierungen realisieren zu können, habe ich mir Lackierschablonen für die Straße geätzt.
Die Markierungen zeichnen/malen oder aufreiben wollte ich nicht, da mir das zu ungenau erschien. Der Eindruck sollte schon ein realistischer sein.
Auf diese Art können Mittel- und Zebrastreifen, Taxi- und Busparkplätze, der Radweg, Sperrfelder usw. optisch ansprechend und einfach realisiert werden.
Links im Bild habe ich gerade nach dem Lackieren die Schablonen für den TAXI Bereich entfernt.
Schritt für Schritt werden dann weitere Markierungen aufgebracht.
Mit der Airbrush geht das sehr gut, da die lackierten Flächen sofort trocken sind,
und die nächste Markierung ohne Pause vorbereitet werden kann.
Die Ausführung in Drybrush habe ich testweise auf einem Probestück versucht, was zwar geht,
aber viel mühsamer ist als das Ausführen im Sprühverfahren.
Links ist zu sehen wie die Mittelmarkierung wächst.
Durch die Schablone ist der gerade Verlauf und ein gleichmäßiger Abstand der Markierung gewährleistet.
So ist die Lackierung für einen ganzen Straßenzug schnell, sauber und ansprechend erledigt.
Unten im Bild einige meiner geätzten Schablonen für die Straßengestaltung.
Anders als einige kommerzielle Lösungen für Lackierschablonen, sind sie bei mir einzeln und haben einen möglichst kleinen Rand.
Damit ist ein direktes Anlegen an Kantsteine und andere Hindernisse möglich.
Ansonsten wäre der Abstand zu diesen Hindernissen unter Umständen zu groß.
Auch das Abkleben ist so viel effektiver möglich.
Wenn ich mir das Ergebnis auf meinen Modulen ansehe, bin ich mit der Optik super zufrieden!
Mehr zum Thema geätzte Kleinteile gibt es hier zu lesen.