Entscheidungsfindung.
Der Januar 2012 war wieder zu kalt um auf meinem Dachboden zu basteln.
Daher machte ich mir Gedanken über die Planung weiterer Module.
Dabei blieb es vorerst auch, da private Änderungen große Basteleien erst einmal ausschlossen.
Wie sollen die neuen Module werden?
Geradlinig?
Die eher einfache und schnelle Variante, für die Streckenfortführung hinter dem Bahnhof, ein gerades Modul.
Das reizt mich eigentlich weniger, obwohl ich immer von der 5 Minuten-Terrine im Modulbau träume. Wenig Aufwand und schnell fertig.
Aber das ist nicht meine Welt.
Kurvig?
Kurven haben ihren Reiz, auch bei der Modellbahn.
Mein Wunsch waren 90° aufgeteilt in zwei symmetrische 45° Module. Das hat den Vorteil, die beiden Kurven verschieden kombinieren zu können und auch ein längeres 22.5° Modul zu erhalten, das je Aufbausituation gewählt werden kann.
Dabei gilt es gleich mehrere Fragen zu klären:
Welche Modultiefe, HH-40 oder HH-50? (HH = nach der Modulnorm des Freundeskreises der Spur Z Hamburg)
Einfacher wäre HH-40, da gäb es weniger Fläche zum Ausgestalten.
Pfiffiger ist HH-50, es gibt mehr Platz für den Gleisverlauf und dank der Symmetrie ist jede Kurve überall einzeln einsetzbar.
Mein bisheriger Favorit ist die HH-50 Kurve mit den größeren Dimensionen.
Ein Probestellen mit den Kopfplatten wird zeigen ob es so auch in der Realität schlüssig wirkt.
13.01.12
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